Sie hat sich bereits in jungen Jahren dem Studium der Anthropologie, Ethnologie sowie Vor- und Frühgeschichte gewidmet und erwarb zudem Diplomabschlüsse in Betriebswirtschaftslehre und später in Psychologie. Sie arbeitete in Moskau, London, Paris, Indien und Japan, bevor sie im Jahr 1996 ihre Leidenschaft im Coaching fand: Menschen zu befähigen, sich selbst wirklich kennenzulernen, indem sie ihre unbewussten Denk-, Gefühls- und Handlungsmuster durchschauen und erweitern, ist zu ihrer Berufung geworden.

Als Mutter von drei Kindern wurde sie als junge Frau mit der ganzen Wucht unserer patriarchal geprägten Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen für Frauen und Mutterschaft konfrontiert. Sie konnte und wollte sich nicht einem solchen System ausliefern und hingeben, welches insbesondere die Frau in ihrer Weiblichkeit abwertet und verteufelt. Diese innere Rebellion markierte den Beginn einer Forschung, der sich Alexandra seit nun mehr als 30 Jahre widmet: Die Folgen des Patriarchats für Mutterschaft und die kollektive Wahrnehmung von Liebe, Sexualität, Körper und Natur.

Ihr Wissen darüber veröffentlichte sie unter anderem 2008 im Buch "Gemeinsam frei sein", welches in einer aktualisierten und überarbeiteten Auflage im Frühjahr 2022 erschien. Seit 2004 bietet sie Seminare an und hält viele Vorträge über die Polarität und Versöhnung der Geschlechter. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt heute auf der Heilung der Beziehung zwischen Mensch und Natur.